Banking-App Zak im Live-Versuch
NeueBanken.deLetztes Update 23.04.2018 Lesezeit 1:28 Min.Vom 20. bis 29. April 2018 geht die Banking-App Zak des Anbieters Cler auf ungewöhnliche Art an die Öffentlichkeit. Auf der Messe Basel lebt eine Wohngemeinschaft, das IKEA-Wohnexperiment „Meine erste eigene Wohnung“, eine frisch gegründete und extra für die Messe gecastete WG. Und wie es in einer neugegründeten WG so ist: Viele Dinge müssen angeschafft werden, gemeinsam gekauft und finanziert. Dabei nutzen die WG-Bewohner auf Zeit die mobile Bank Cler bzw. deren App Zak.
Besucher der Messe können die WG auf der Messe besuchen bzw. deren Leben im Internet folgen. Ein bisschen wie Big Brother mutet es also schon an – die Bewohner müssen auch diverse Challenges lösen. Sonst aber können sie sich voll und ganz auf das WG-Leben konzentrieren: zusammen einkaufen, kochen, essen usw.
Für all diese Tätigkeiten braucht es Geld und vor allem Finanzkontrolle. Hier kommt Zak ins Spiel: Die Bewohner nutzen die Banking-App, um ihre Finanzen im Blick zu behalten. Dabei können sie auf diverse Features des mobilen Kontos zurückgreifen: Budgetplanung, Einnahmen-/ Ausgabenübersicht und das Anlegen virtueller Spartöpfe.
Die Banking-App Zak mit zugehörigen Karten. Quelle: Screenshot Webseite Cler-Bank
Nicht zuletzt werden sie auch die neue Funktion „gemeinsame Töpfe“ testen. Dieses Feature hat Zak speziell für Wohngemeinschaften und Paare konzipiert und bringt es nun auf der Messe Basel zum Test-Einsatz. Bei Fragen dazu bzw. generell zur App steht den WG-Bewohnern „Carl“ zur Seite. Carl ist der Chat-Bot von Zak und verspricht schnelle Hilfe rund um die Uhr – natürlich nicht nur der Messe-WG, sondern allen Nutzern der mobilen Bank.
Weitere Features von Zak umfassen das Abschließen von Versicherungen (Reise, Gepäck usw.) vom Smartphone aus, das Scannen von Einzahlungsscheinen statt die Informationen abtippen zu müssen, sowie die Möglichkeit, mittels Feedback an Verbesserungen mitzuarbeiten.
Leider ist Zak immer noch ausschließlich ein Angebot für Schweizer bzw. Menschen, die ihren Wohnsitz in der Schweiz haben. Und erst mal sieht es nicht unbedingt nach einer Expansion in andere Länder aus, denn schon jetzt haben Cler und Zak genug zu tun: Die Banking-App ist so gefragt, dass es nun eine Warteliste gibt, auf die du dich als Interessent eintragen musst. Das Interesse wird durch das Messe-Wohnexperiment sicher weiter steigen – vielleicht kommt so doch noch eine Expansion von Zak in andere Länder zustande.
22. April 2018
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