Penta mit Buchhaltungsintegration, API-Schnittstelle, virtuellen Konten, Massenzahlungen und Factoring
NeueBanken.deLetztes Update 15.10.2018 Lesezeit 1:07 Min.Smarte Konten müssen mehr können als einfach nur Banking. Der Fintech-Anbieter Penta sieht das auch so und bietet seinen Kunden zahlreiche Neuerungen, die Schritt für Schritt in den nächsten Monaten umgesetzt werden sollen. Unterstützt wird diese Erweiterung des Angebots durch eine neue Finanzierung, die Penta gerade eben an Bord gezogen hat.
Penta-Kunden können nun Buchhaltung in ihr Konto integrieren, zusätzliche Mastercards für Mitarbeiter bestellen, Lastschrifteinzüge einrichten und internationale Überweisungen tätigen. Auch eine externe API-Schnittstelle, die auf eine spätere DATEV-Integration zielt, ist in den nächsten ein bis drei Monaten angesagt.
Auf der Liste für mittelfristige Verbesserungen und Erweiterungen stehen unter anderem:
- App für iOS und Android
- Virtuelle Konten/ Unterkonten zur besseren Finanzorganisation
- Zwei-Faktor Authentifizierung für sichereres Banking
- Integration von Rechnungsstellung
Mit „mittelfristig“ ist dabei ein Zeitraum von drei bis sechs Monaten gemeint. Langfristige Produkt-Updates umfassen Features wie Massenzahlungen, Kontenwechsel, Cash Flow Analyse, Firmenkredite und Factoring.
Wenn du selbst einen Vorschlag einzubringen hast, kannst du das gerne tun, auch ohne bereits Kunde der Bank zu sein. Penta bietet allen Interessierten Einsicht in seine Product-Roadmap sowie die Möglichkeit, Ideen zu posten und über bereits gepostete Vorschläge abzustimmen.
Damit all diese Pläne auch umgesetzt werden können, braucht es natürlich auch Geld. Die nötige Finanzspritze hat Penta aber gerade eben erfolgreich an Bord gezogen. In einer Series-A Finanzierungsrunde erhielt der Geschäftskontenanbieter Penta sieben Millionen Euro. Als Finanzierer zeichneten Investoren der Seed-Finanzierung im Februar dieses Jahres. Insgesamt hat Penta damit rund zehn Millionen Euro eingesammelt, um die Banking-App erfolgreich an den Start zu bringen bzw. zu erweitern.
15. Oktober 2018
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