Infos zu Tomorrow
Tomorrow ist ein 2018 gegründetes Social Business. Im Gegensatz zu anderen Anbietern setzt Tomorrow jedoch nicht nur auf die mobile Finanzen-Nutzung auf Smartphone & Co, die das Kennzeichen der sogenannten „Neuen Banken“ ist, sondern ebenso auf Nachhaltigkeit. Tomorrow bietet drei verschiedene Kontomodelle an, die jeweils eine Debitkarte enthalten.
Zukünftig soll Tomorrow umfassende Finanzplattform für Geldanlagen, Mikrokredite, Versicherungen etc. werden.
Tomorrow folgt der Vision, „Finanzen zum Hebel für positiven gesellschaftlichen Wandel“ zu machen. Entsprechende Geldgeber sind bereits an Bord geholt: u. a. Forest Finance, bekannt für nachhaltige Aufforstung, und David Diallo, Macher des Social Publishing Verlags.
Tomorrow arbeitet mit der Solarisbank, um sein mobiles Girokonto mit allen gewohnten Features anbieten zu können. Tomorrow ist in Hamburg ansässig. Als Gründer zeichnen Inas Nureldin, Michael Schweikart und Jakob Berndt. Alle drei von ihnen können auf erfolgreiche und nachhaltige Projekte verweisen: das Social Business Lemonaid & ChariTea, die Plattform jobs4refugee und das SaaS-Unternehmens Muddy Boots Software.
So funktioniert Tomorrow
„Tomorrow“, Englisch für „morgen“, ist bewusst gewählt, und soll ein Konto der Zukunft sein, „für alle, die in der Hand ein Smartphone und im Inneren einen gesunden moralischen Kompass tragen“. Mit jeder Kartenzahlung schützen User 1 qm Regenwald über ein Waldschutzprojekt in Portel, Brasilien. Darüber hinaus lässt Tomorrow Erträge in soziale und ökologische Projektarbeit fließen. All das bekommst du mit den gewohnten Features des mobilen Banking: volldigitale Kontoeröffnung, Push-Benachrichtigungen in Echtzeit, Konfiguration der Debitkarte per App, kontaktloses Zahlen, Apple und Google Pay, Kategorisierungen von Einnahmen und Ausgaben, einem digitalen Kontowechselservice und nicht zuletzt Einlagensicherung von Einlagen in Höhe bis zu 100.000 Euro.
Kosten
Tomorrow bietet drei Kontentypen an:
Besonderheiten bei Tomorrow
Tomorrow betont es immer wieder: Sie wollen nicht nur einfach ein weiteres digitales Konto bieten, wie sie gerade überall aus dem Boden schießen, sondern explizit auf Nachhaltigkeit setzen. Das soll in vier Aspekten geschehen:
- Sinnvolles Sparen: Hier bietet Tomorrow Geldanlagen in Zukunftsbranchen, d. h. regenerative Energien, Bio-Landwirtschaft und Elektromobilität.
- Die Impact Card: Die schon erwähnte Debitkarte, mit deren Umsätzen du nebenbei Gutes tust, Wälder aufforstest und soziale sowie ökologische Projekte unterstützt.
- Nachhaltige Verwahrung von Einlagen: Tomorrow verspricht, keinen einzigen Cent in Rüstung, Kohlekraft und ähnliche „gestrige“ Industrien fließen zu lassen.
- Tomorrow hat zudem einen Kriterienkatalog aufgestellt, um es dir zu ermöglichen, nach eigenen Worten „Rendite und Karma unter einen Hut bekommen“. Den Katalog für zukünftige Geldanlagen bei Tomorrow findest du auf der Website.
Fazit zu Tomorrow
Tomorrow geht mit viel Elan an den Start und hat ein stimmiges Konzept: Die mittlerweile fast schon gewohnten Vorteile des mobilen Banking mit zukunftsträchtiger Nachhaltigkeit zu verbinden.
Die von Tomorrow gestellte Frage danach, was mobiles Banking und bewusste Finanzentscheidungen bewirken kann, hat aus unserer Sicht absolut ihre Berechtigung. Wir drücken daher die Daumen, dass Tomorrow seine nachhaltigen Visionen auch weiterhin mit Erfolg und Geschwindigkeit umsetzt.
Social Media
Tomorrow ist sowohl auf Instagram, TikTok, LinkedIn, Facebook als auch Twitter vertreten. Der Finanzdienstleister versorgt seine Community mit wichtigen Facts über seine Produkte und Konten, aber auch Hintergründinformationen und aktuellen Debatten rund um die Klimakrise, dem negativen Einfluss konventioneller Banken und positioniert sich für Gleichberechtigung – vor allem mit Fokus auf Finanzen.