Infos zu Vivid Money
Vivid ist eine neue mobile Bank, gegründet im Jahr 2019, in Deutschland seit Juni 2020 erhältlich. Um die 130 Mitarbeiter sorgen dafür, die Vivid-Maximen umzusetzen: Das Banking soll einfach sein, zugleich mit höchsten Sicherheitstandards vollzogen.
Dazu kommt der Anspruch, dir als Kunden nicht nur Banking zu ermöglichen, sondern vor allem auch Investments.
Neben einem Konto inklusive Karte (Visa) stehen dir also zahlreiche weitergehende Finanztools zur Verfügung. Bei all dem fungiert Vivid als reiner Vermittler bzw. Plattform für finanzielle Dienstleistungen.
Als Hausbank hat sich Vivid die solaris-Bank gewählt und ist als deren vertraglich gebundener Vermittler in das öffentliche Register der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) eingetragen.
Finanziert wurde der Launch von Vivid vom russischen Milliarden-Fintech Tinkoff, das mit Vivid dem bisherigen Spitzenreiter der deutschen Mobilen Bankings n26 Konkurrent machen will.
Vivid bietet überdies eine „Krypto Pocket“. Damit kannst du in zehn verschiedene Kryptowährungen (Bitcoin, Ehtereum, Litecoin, Bitcoin Cash, Chainlink, Cardano, EOS, Uniswap, NEM, Basic Attention Token) investieren. Provisionsfrei und ab 0,01 EUR.
So funktioniert Vivid
Vivid lässt dich also Banking mit Investments verbinden – all das mobil, per App für Smartphone & Co. Vivid steht dir als App für iOS und Android zur Verfügung. Um dein Konto zu eröffnen, lädst du dir die Vivid-App herunter und registrierst dich. Danach musst du dich noch identifizieren, was mittels Video direkt online erfolgt. Ist dein Konto bestätigt, kannst du es einrichten: Überweisungen vornehmen, Daueraufträge anlegen, Investments tätigen, Sparziele, sogenannte „Pockets“, kreieren und dich an deren Umsetzung machen und vieles mehr. Auch deine Karte solltest du nun bestellen. Sowohl physische als auch virtuelle Karten sind im Angebot (kostenfrei inklusive sind bis zu fünf: zwei physische und drei virtuelle). Virtuelle Karten kannst du sofort nutzen, z. B. via Google Pay. Dabei kannst du für jede Karte ein eigenes Ausgabenlimit festlegen. Hast du all das gemeistert, geht es ans Cashback sammeln – für jeden Einkauf zwischen 0,1 % und 10 %, je nach Kontomodell und Einkaufsquelle. Oder nutze den Investement-Service: Mit Vivid kannst du provisionsfreie Investitionen in Apple, Google und andere US-Unternehmen tätigen.
Kosten
Vivid hält zwei Gebührenmodelle für dich bereit.
Das erste ist ein kostenfreies Konto. Keine Grundgebühr, gebührenfreie Überweisungen und Zahlungen in über 150 Währungen, kostenlose Bargeldabhebungen (bis zu 200 €/ Monat; danach 3 % Gebühr) sowie provisionsfreie Investitionen in Aktien von US-Unternehmen und US-ETFs sind Teil des Pakets.
Als zweites Modell steht dir Vivid Prime zur Verfügung, das zusätzlich bis zu 3 % Cashback auf Einkäufe bietet, eine kostenlose extra-sichere Karte aus Metall, sowie weitere Extras (z. B. bis zu 1.000 € Bargeldabhebungen kostenfrei monatlich). Vivid Prime schlägt mit einer monatlichen Gebühr von 9,90 € zu Buche, wobei Vivid dich das Prime-Modell gerne auch erst mal drei Monate kostenfrei testen lässt.
Die Krypto Pocket ist provisionsfrei.
Besonderheiten bei Vivid
Vivid geht weit über das übliche Banking-Angebot anderer mobilen Banken hinaus. So kannst du hier nicht nur Pockets anlegen, um deine Gelder zu verwalten, z. B. auf ein Sparziel hinzuarbeiten, sondern auch die folgenden Features in Anspruch nehmen:
- Pockets, auch als multi currency, also in mehreren Währungen
- Provisionsfreie „Krypto Pocket“ (Bitcoin, Ehtereum, Litecoin, Bitcoin Cash, Chainlink, Cardano, EOS, Uniswap, NEM, Basic Attention Token)
- SEPA-Überweisungen
- Überweisungen an Telefonnummern
- Geplante Zahlungen
- Geteilte Zahlungen / „Rechnungen“; Zahlungsanfragen senden
- SEPA-Lastschriften
- Daueraufträge
- Cashback
- Stock Rewards
- Champion-Programm für zusätzliches Cashback
Fazit zu Vivid
Vivid lässt dich mit Geld spielen – in einem positiven Sinn. Alle Umsätze, die über dein Vivid-Konto laufen, werden belohnt, entweder in Form von Cashback oder Stock Rewards. Das ergänzt das solide Grundangebot, das an sich schon umfassend genug ist. Du bekommst ein Konto mit sowohl virtuellen als auch physischen Karten, kannst alle üblichen Zahlungsvorgänge durchführen, von SEPA zu Daueraufträgen etc. Dazu kommen „Pockets“-Sparziele, geteilte Rechnungen und vieles mehr. Auch der Preis kann sich sehen lassen: Wahlweise gibt es Vivid gebührenfrei, oder in der Prime-Variante für 9,90 € im Monat. Wir sagen: eine ernsthafte Konkurrenz zu n26 auf dem deutschen Markt – ist einen Test wert.
Social Media
In den Social Media ist Vivid noch nicht vertreten. Dafür ist die mobile Bank wohl noch zu neu auf dem deutschen Markt. Doch wir erwarten hier recht schnell eine gute Präsenz und viele interessante Posts.